Terrarium

Terrarium
Tiere, Pflanzen, Technik

Hier findet ihr Bilder und Informationen zu unserem Terrarium.
Darunter findet Ihr die Beschreibung, wie wir dazu gekommen sind
und es aufgebaut haben.

Das Terrarium

So heute haben wir es endlich geschafft!
Unser Terrarium ist ausgeleuchtet, mit Bodengrund gefüllt, mit Kletterstangen bestückt und letztendlich mit den Pflanzen dekoriert. Ein Pärchen Phelsuma madagascariensis grandis ist in der Zwischenzeit in ihr neues Domizil eingezogen..

Die Tiere

Ein wunderbares Pärchen Phelsuma madagascariensis grandis ist am 19.9.2009 bei uns eingezogen und verschönert uns seither den Tag. Die Tiere haben wir netter Weise von einem Züchter anvertraut bekommen. Leider hat der Züchter wohl nicht so genau geschaut, ob es wirklich ein Paar ist. Leider mussten wir nach einem Jahr feststellen, nachdem die Tiere immer mehr gegeneinandere gebissen haben, dass es zwei Weibchen sind. Wir haben die Zwei nun getrennt und ein zweites Terrarium aufgebaut.
Unser Tipp: am besten sofort von einer zweiten Person prüfen lassen, ob es wirklich ein Pärchen ist, damit aus einem Terrarium nicht zwei werden.
Die Madagaskar-Taggeckos (Phelsuma madagascariensis) gehören innerhalb der Gattung der Taggeckos (Phelsuma) zu den großen Arten. Dabei können Männchen der Unterart Phelsuma madagascariensis grandis (Großer Madagaskar-Taggecko) eine Länge von 28 bis 30 cm erreichen, die Weibchen bleiben mit ca. 25 cm etwas kleiner.
Die Schuppenhaut des Männchens zeigt eine satte, leuchtend hellgrüne Färbung. Die Weibchen sind etwas matter gefärbt. Kehle und Bauch sind bei beiden Geschlechtern weiß. Auf der Oberseite haben sie rötliche/orange Flecken, die sehr farbintensiv sein können.
Es sind sehr beliebte Terrarienbewohner und werden in Deutschland seit einigen Jahren so erfolgreich nachgezüchtet, dass die meisten Bundesländer auf die Meldepflicht verzichten und der Besitzer nur noch den rechtmäßigen Erwerb und die Herkunft nachweisen muss.

 Weiter Bilder von den Zwei findet ihr in der Bildergalerie
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Die Pflanzen

Bogenhanf

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Bromelien

2 kleine Bromelien (Guzmanie)
Die Bromelie gehört zu den pflegeleichten und dankbaren Zimmerpflanzen mit recht anspruchslosen Wachstumsbedingen. Sie ist in ihrer Heimat auf Bäumen fixiert, benötigt aber dennoch eine gute Nährstoffzusammensetzung im Substrat um ausgiebig zu wachsen und zu blühen.
Am wohlsten fühlen sich Bromelien und viel Licht, aber ohne pralle Sonne. Die Bromelie möchte gerne in das "Herz" gegossen werden; am besten mit weichem Wasser, bzw. Regenwasser. Ihre Topferde sollte dabei nur mäßig feucht gehalten werden und darf auf keinen Fall zu nass sein.

Gummibaum

1 Gummibaum (Ficus elastica)
Ficus elastica wird weltweit als Zierpflanze genutzt, in warmen Gegenden im Freien, in kühleren Klimaten als Zimmerpflanze. Es gibt verschiedene Sorten, auch solche mit hell weiß-grünen Blättern. Der Gummibaum bevorzugt helles Sonnenlicht, kommt jedoch auch mit wenig Licht aus. Er ist tolerant gegen Trockenheit, bevorzugt aber feuchtes Erdreich ohne Staunässe. Er wächst besonders gut in feuchter, tropischer Umwelt.

Nestfarn

1 Nestfarn (Asplenium nidus)
Seine natürliche Verbreitung findet der Nestfarn in den Regenwäldern Ost-Afrikas, des tropischen Asien, Australiens und Polynesiens. Dort wächst er epiphytisch auf Bäumen. Auch als terrestrische Zimmerpflanze ist er beliebt. Er benötigt dann einen warmen, schattigen Platz mit hoher Luftfeuchte.
Die Farnwedel des Nestfarns sind kurzstielig, breit, glatt, am Rande leicht gewellt und glänzen in saftigem Grün. Die Pflanze wird bis zu einen Meter hoch und mit dem Alter zunehmend dichter. Die bis zu 50cm breiten Wedel bilden eine Trichterkrone, in der sich angewehte Erde wie in einem Nest sammelt und aus der sich die jungen Blätter entrollen.

Efeutute

1 Efeutute (Epipremnum pinnatum)
Es handelt sich um eine Kletterpflanze die mittels Luftwurzeln bis in Höhen um 20 m an Bäumen oder anderen „Kletterhilfen“ emporwächst und dabei bis zu 4 cm dicke Sprossachsen entwickelt. Diese mehrjährige krautige Pflanze ist immergrün. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt und haben eine herzförmige Blattspreite, vollkommen bei Jungpflanzen, bei älteren Pflanzen jedoch unregelmäßig geteilt, bis zu 100 cm lang und 45 cm breit (junge Blätter viel kleiner, typischerweise weniger als 20 cm lang). Die eingeschlechtigen Blüten werden an einem bis zu 23 cm langen Kolben (Spadix) mit Spatha gebildet (sie blühen aber selten).

Technische Daten

1 Vollglas-Terrarium 90 x 50 x 90
1 Bright Sun Flood Jungle 70 W (im Terrarium)
1 passendes Vorschaltgerät
1 beweglicher Thermosockel (ausgelegt bis 300 W)
1 Daylight Sun T5 39 W (liegt im passenden Gehäuse auf dem Terrarium)

Dekoration

20 l Quarzsand als Bodengrund
2 Bambusstämme
2 Buchenstämme (sandgestrahlt und sicherheitshalber noch ausgekocht wegen Holzwürmern)
4 Silikon-Saugnäpfe als Halterungen für die Bambusstäbe an den Seitenwänden
Silikon (klar) zur Fixierung der Saugnäpfe und Abdichtung der Bambusstangen
Naturbast zur Fixierung der Buchenstämme an der oberen Bambusstange

Terrariumaufbau

Beginn 26.7.2009

Als wir Sonntags einen Besuch auf der Terraristikbörse in Heilbronn machten, wollte sich Bianca eigentlich nur über die Preise auf diesen Börsen erkundigen und vielleicht den einen oder anderen Kontakt knüpfen. Nachdem sie sich nun über ein Jahr lang im Internet über Terrarien schlau gemacht hat, welche Tiere sich eignen würden und welchen Lebensraum diese Tiere brauchen, wollte sie nur schauen, ob die Preise günstiger als im Fachhandel und im Internet sind.
Geendet hat dieser Besuch damit, dass sie ein Glasterrarium gekauft hat, da es wirklich sehr günstig war. Auch hat sie sich für die Rückwand auch gleich noch Korkplatten besorgt.
Angefangen hat es eigentlich damit, dass wir ein kleines sechseckiges Aquarium übrig hatten und sie dafür eine Verwendung suchte. Da Freunde von uns Terrarien haben und sie sich dort immer wieder dafür begeisterte, wollte sie aus dem Aquarium ein kleines Terrarium machen. Also kaufte sie Erde, Pflanzen und anderes Zubehör und richtete es sehr hübsch ein. Nachdem sie sich aber immer genauer über Terraristik erkundigt hat, wurde schnell klar, dass das Aquarium dafür überhaupt nicht geeignet ist.

Also wurde das Kleine einfach so gelassen, denn hübsch anzusehen ist es ja und der Beschluss gefasst, ein "richtiges" Terrarium zu kaufen und einzurichten. Nun ist es da und die Arbeit beginnt. Wie ihr sehen könnt, habe ich die Korkrückwände bereits mit Silikon eingeklebt.
Bianca hat sich in der Zwischenzeit bereits diverse Pflanzen besorgt, die laut Ihrer Informationen dafür geeignet sind. Ein Freund von uns, ist so nett und baut uns einen passenden Unterschrank dafür, auf den wir nun warten bevor es weiter geht.

 So, nachdem es mit dem Bau des Unterschrankes nicht vorwärts ging, habe ich nun selbst einen gebaut. Also ab in den Baumarkt und Material gekauft. Und dann 4 Std. gebohrt und geschraubt und fertig war er. Nun es kann weiter gehen.

  Bei der Ausstattung wurde eine elementare Änderung vorgenommen. Die Korkrückwand, welche bereits eingeklebt wurde, haben wir wieder ausgebaut da uns von verschiedenen Seiten gesagt wurde, dass Kork bei einem tropischen Terrarium gar nicht so gut geeignet sei, andere behaupteten es wäre ideal. Um kein Risiko einzugehen, haben wir uns etwas anderes ausgedacht. Dazu später dann mehr.
Nach langem hin und her haben wir uns für folgende Beleuchtung entschieden:
Eine T5-Lampe die auf dem Terrarium liegt. Die Leuchte ist in einem schönen Gehäuse fertig eingebaut, einfach nur auf das Terrarium gelegt und eingesteckt. Als Leuchtmittel ist ein T5 Leuchte mit Tageslich (6500) ausgestattet. Für UV-A und UV-B sowie Wärme für den Sonnenplatz haben wir uns für einen Metalldampf-Flächenstrahler mit passendem Vorschaltgerät und Thermo-Fassung mit Gelenk entschieden. Ist zwar etwas teurer als alle Lösungen die wir vorher in Betracht gezogen haben, aber das Konzept hat mich mal vorerst überzeugt. Zum Einbau ein Loch ins Lochgitter oben gebohrt und Fassung eingeschraubt. Der Rest ist alles mit Steckern gelöst. Also sehr einfach zu montieren. Dann noch die Steckdosenleiste mit den Schaltuhren an die Wand gebohrt und damit war die Beleuchtung auch schon fertig.
 Für alle, die sich schon gefragt haben, wie wir jetzt die Rückwandfrage gelöst haben, hier die Antwort: In einem (sehr) bekannten Baumarkt haben wir eine Weidenmatte für Balkonverkleidungen gefunden. Diese Matte besteht aus Weidenästen, die per Draht miteinander verbunden sind. Genialer Weise gab es diese Matte bereits in einer Breite
von 90 cm, so mussten wir nur noch die Länge anpassen. Dann die Matte an der oberen hinteren Kante des Terrariums mit Klebeband befestigt. Und schon sieht es richtig toll aus. Auf den ersten Blick sieht es fast aus als ob die Matte im Terrarium an der Rückwand befestigt ist und nicht außen. Damit ist unser Ziel erreicht, eine fürs menschliche Auge angepasste schöne Rückwand zu haben, aber die Glasrückwand komplett für die Geckos als Lauffläche zu erhalten. Ist ja 90 cm breit und 90 cm hoch, also fast einen Quadratmeter, den die Geckos nachher mehr zum klettern haben. Als nächstes haben wir nun Sand (Spielkastensand) als Bodengrund eingefüllt. Anschließend wurden nun das erste Mal die Schiebetüren eingehängt. Damit sie leichter laufen, habe ich die Führungsschienen unten mit Silikonspray eingesprüht. Leider war kein Griff im Glas eingefräst, daher haben wir an die Scheiben links und rechts je einen farblich zum Schrank passenden Griff mit Doppelklebestreifen befestigt. Nun lassen wir die Beleuchtung schon mit Schaltuhren laufen, damit der Sand trocknet und wir kontrollieren können, ob wir die Temperaturen richtig erreichen. So, als nächstes werden dann die Pflanzen und Kletteräste/Bambusstangen einziehen.
Haben eine Woche lang Beleuchtungstests vorgenommen, während deren wir die Temperaturverteilung im Terrarium gemessen haben, um festzustellen ob die Tag- und Nachtwerte den Tieren entsprechen.
Nachdem die Werte, den Informationen entsprachen, die wir laut Fachbücher für die Tiere brauchen, haben wir die Klettermöglichkeiten eingebaut. Als erstes haben wir
2 Bambusstangen als waagrechte Laufwege angebracht. Damit diese auch gleichzeitig als Sonnenplätze genutzt werden können, haben wir die Stangen mit Gummisaugnäpfen, welche wir im Baumarkt besorgt haben, links und rechts fixiert. Die hintere Stange wurde etwas höher und näher am Brenner, aber aus dem Spotmittelpunkt nach hinten versetzt plaziert.
Die vordere Stange haben wir tiefer plaziert, also weiter weg vom Spot, aber genau in die Mitte des Lichtstrahls. Nun mit Messungen der Wärme die Stangen so plaziert, dass beide die idealen Temperaturen für Sonnenplätze haben. Damit die Befestigung auch etwas strapazierfähig ist, wurden noch die Saugnäpfe mit Silikon an die Scheiben geklebt. Nachdem dieses Silikon nach ca. 24 Std. ausgehärtet war, haben wir nun noch die Hohlräume an den Enden mit Silikon versiegelt, damit keine Futtertiere darin ein Versteck finden können. Als dies perfekt gelöst war, haben wir noch Ast-
holz ohne Rinde,  welches vorher noch ausgekocht wurde, damit keine Holzwürmer o.ä. ins Terrarium einziehen, senkrecht platziert und an der hinteren, höheren, Bambusstange mit Naturbast, der farblich zu den Hölzern passt, festgebunden. Somit ist das Thema Kletter- und Ruheplätze fertiggestellt.
Damit uns ein wenig Ablagefläche für den Wassersprüher und ähnliches, zur Verfügung steht, haben wir noch zwei Regalbretter über dem Terrarium montiert. Dazu mal wieder in den Baumarkt gedüst, entsprechende Bretter zusägen lassen und passende, rustikale Wandhalterungen mitgenommen. Das Ganze montiert und an die Wand gedübelt.
 Nun sind auch die Pflanzen eingezogen. Diese, wie oben schon erwähnt, waren ja schon lange ausgesucht und besorgt worden. So war dieser Teil wohl der Schnellste am ganzen Aufbau. Na ja, nun ist es fast komplett. Logisch, es vielen noch die Tiere, aber immerhin! Hier werden wir uns nun bei einem Züchter um 2 gesunde Tiere bemühen. Infos dazu, sobald diese eingezogen sind.
Es war doch noch nicht zu Ende. Als wir das Terrarium uns so angeschaut haben, waren wir beide der Meinung, irgendwie fehlt noch etwas. Schnell waren wir uns einig, dass einfach noch etwas Grün um das Terrarium herum fehlt.
Also ab ins Auto und Grünes für das Umfeld des Terrariums geholt. Nun gefällt es uns richtig gut.
Bevor die Tiere kommen, haben wir alles nochmal durch gedacht und weiter in Foren gelesen. Dabei ist uns aufgefallen, dass es wohl immer wieder Probleme gibt, die Futtertiere im Terrarium zu halten. Es darf einfach nicht der kleinste Schlitz an den Türen und zwischen den beiden Schiebetüren geben. Haben über dieses Problem eine Weile gegrübelt, aber dann doch eine Lösung gefunden.
Für die Schiebetüren am Anschlag links und rechts haben wir uns im Baumarkt (mal wieder) Fensterdichtungsschaumstoff geholt. Nun haben wir dann einen Streifen an der linken Seitenscheibe und einen Streifen an der rechten Seitenscheibe über die ganze Höhe parallel zu den Schiebetüren
angebracht. Und zwar so, dass die Scheiben leicht am Schaumstoff streifend am Schaumstoff vorbei passen und schon waren die Schiebetüren an den Anschlägen links und rechts dicht.
Nun blieb noch die Aufgabe den Zwischenraum zwischen den Scheiben zu schließen ohne die Schiebefähigkeit einzuschränken. Dazu im Internet geschaut und dort Silikonstreifen mit einem Klebestreifen gefunden, die 5 mm breit waren, ca. 2 mm hoch und als Meterware angeboten wurden.
Haben uns 3 m dieser Silikonstreifen bestellt. Schnell konnten wir feststellen, dass die bereits angebrachten Klebestreifen nicht wirklich am Silikon hafteten. Bei kleinster mechanischer Beanspruchung löste sich der Klebestreifen vom Silikonstreifen. Zum Glück habe ich in der Firma einen Lieferanten, der Doppelklebestreifen in verschiedenen Breiten und Klebestärken hat. Kurzer Anruf und der Lieferant war so nett, mir Muster in 4 mm Breite und 5 m Länge super schnell zuzuschicken. Nachdem diese eingetroffen waren, ging die Montage los.
Als erstes haben wir einen Silikonstreifen an die hintere Schiebetüre angebracht. Und zwar in dem Bereich, in dem die zwei Schiebetüren überlappen.Dann habe ich mit einem Isolierband den Stand des bereits montierten Silikonstreifens markiert in dem ich das Isolierband auf der
äußeren Scheibe an der Stelle aufgeklebt habe, an welcher der Silikonstreifen der inneren Schiebetür läuft. Danach habe ich die zwei verbliebenen Silikonstreifen mit einem Sekundenkleber aufeinander geklebt, so dass sich die Höhe von 2 mm auf 4 mm verdoppelte. Nun wieder das Doppelklebeband auf den Streifen aufgebracht
und den Streifen auf der vorderen Schiebetüre parallel zur Kante des Isolierbandes angebracht. Dann die Scheibe wieder eingehängt und geschaut, dass die Schiebetüren zu schließen sind und im geschlossenem Zustand die Silikonstreifen fasst zusammenstoßen. Somit war diese Lücke geschlossen.
Damit unser Kater keine Möglichkeit hat die Scheiben aufzuschieben, haben wir noch ein Schloß für Terrariumschiebetüren geholt. Und zwar mit Magnetöffnung. War uns sympatischer als die Schlösser mit Schlüssel. Erstens funktioniert es super einfach und  es muss auf keinen Schlüssel aufgepasst werden. Falls der Magnet verloren geht, funktioniert es mit jedem anderen Magneten. Und als Aquariumbesitzer hat man genug Magnete zu Verfügung.

Nachdem jetzt auch das Pärchen eingezogen ist, hoffen wir natürlich, dass auch die Zwei sich wohl fühlen und ihre neue Heimat geniessen.



Mit der lernen wir auch dazu und haben so das Terrarium weiter verbessert. So haben wir festgestellt, das der Sand am Boden nicht wirklich gut ist. Es sammelt sich zu viel Dreck an, der nicht einfach zu beseitigen ist, die Tiere benützen den Boden nicht, Futtertiere können sich gut verstecken.
Nachdem die Pflanzen im Terrarium prächtig gewachsen sind und fast den ganzen Boden bedecken, haben wir einfach den Sand aus dem Terrarium entfernt. Außerdem haben wir noch senkrecht stehende Baumbusstämme eingebaut, mit sehr großem Umfang und einen davon mit einem Tunnel versehen, indem wir 2 Löcher eingesägt haben. Und siehe da, nun findet man die Tiere sogar ab und zu auf dem Boden, da Ihnen der Boden aus Glas wohl besser gefällt.
Die senkrechten Bamubsstämme sind in der Zwischenzeit Ihr beliebtestes Kletter- und Aufhaltefleckchen. Und der Tunnel wird auch benützt. Einen Bambusstamm haben wir mit Absicht kürzer gelassen und so abgesägt, das er oben offen ist und bis zur ersten typischen Bambusinnenwand so viel Platz ist, das ein Tier sich rein setzten kann. Auch dies ist toll angekommen und wird häüfig benützt.
Der reine Glasboden ist nun einfach zu reinigen und so hat sich das Terrarium zu einem noch besseren Lebensraum entwickelt. Aber bestimmt werden wir noch das eine oder andere Feststellen, was man verbessern kann. Dazu dann mehr, sobald es soweit ist.
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